„Kopflausbefall“

Kopfläuse ernähren sich vom Blut des Menschen. Mittels ihres Saugrüssels stechen sie etwa alle 2-4 Stunden an der befallenen Körperregion zu (z. B. Kopfhaut, Bartregion, Achselhöhle, Augenbrauen). Der Speichel der Kopflaus enthält eine spezielle Substanz, welche die Gerinnung des Blutes verhindert. Dieser Speichel und Fäkalausscheidungen der Laus verursachen Juckreiz.
Die Übertragung der Läuse erfolgt primär von Kopf zu Kopf durch direkten Haarkontakt oder durch nicht gereinigte Kämme bzw. Bürsten. Eine Ansteckung über Gegenstände wie Hauben, Kuscheltiere etc. ist äußerst selten.
Die weißen Lauseier (Nissen) kleben am Haaransatz fest und brauchen etwa 7 Tage zum Schlüpfen. In den darauf folgenden 10 Tagen durchläuft die Laus drei Nymphenstadien, bis sie schließlich als erwachsene Laus noch 30 Tage weiterlebt. Außerhalb des Kopfes überlebt die Laus etwa 2-3 Tage.

Tipps zur Kopflausbekämpfung:

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