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MEPRIL 10MG
Fachinformation      
MEPRIL 10MGLiebe Patientin, lieber Patient,
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hat Ihnen MEPRIL-Tabletten verschrieben. Auf diesen Seiten wollen wir Ihnen deshalb einige wichtige Informationen über das Produkt und die Behandlung Ihrer Erkrankung geben. Falls Sie spezielle Fragen haben, die Sie hier nicht beantwortet finden, dann sprechen Sie bitte mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt oder Ihrer Apothekerin/Ihrem Apotheker.

Gebrauchsinformation

MEPRIL 10 mg - Tabletten

Wirkstoff
Enalapril

Z.Nr.:
1-22213

Zusammensetzung
Was ist in MEPRIL 10 mg -Tabletten enthalten?
Jede Tablette enthält als Wirkstoff 10 mg Enalaprilmaleat.
Sonstige Bestandteile: Lactose (Milchzucker), vorverkleisterte Stärke, Talcum, Natriumhydrogencarbonat, Magnesiumstearat, Eisenoxid rot (E172).

Arzneiform
Tabletten

Packungsgrößen
28 Stück

Pharmazeutisch-therapeutische Kategorie und Wirkungsweise
Was ist MEPRIL und wann wird es angewendet?
MEPRIL senkt einen erhöhten Blutdruck. Wenn Sie an Herzmuskelschwäche (sogenannte Herzinsuffizienz) leiden, auch wenn noch keine Symptome aufgetreten sind, verbessert MEPRIL die Pumpleistung Ihres Herzens. Es zählt zur Substanzgruppe der sogenannten "ACE-Hemmer".

Zulassungsinhaber und Hersteller
F. Joh. Kwizda Ges.m.b.H., 1010 Wien.

Anwendungsgebiete
Wogegen nehmen Sie MEPRIL ein?
Ihre Ärztin/Ihr Arzt hat Ihnen MEPRIL verschrieben, weil Sie an zu hohem Blutdruck oder an Herzmuskelschwäche leiden.

Gegenanzeigen
Wann dürfen Sie MEPRIL nicht einnehmen?
- Wenn Sie gegen den Wirkstoff Enalapril, einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels oder einen anderen ACE-Hemmer überempfindlich sind.
- Wenn sie schon früher einmal auf ein Medikament aus der Gruppe der ACE-Hemmer allergisch reagiert haben - mit Schwellung von Gesicht, Gliedmaßen, Lippen, Zunge, Hals und/oder Kehlkopf in Verbindung mit Schluckbeschwerden oder Atemnot (sogenanntes "Angioneurotisches Ödem" oder "Angioödem").
- Bei ererbtem Angioödem oder Angioödem aus einem anderen Grund
- Im 2. und 3. Drittel einer Schwangerschaft

Schwangerschaft und Stillzeit:
MEPRIL sollte nicht im ersten Drittel und darf nicht während des zweiten und dritten Drittels der Schwangerschaft eingenommen werden. Wenn ACE-Hemmer, einschließlich MEPRIL, im zweiten und dritten Drittel der Schwangerschaft eingenommen werden, kann es zur Schädigung oder zum Tod des sich entwickelnden Kindes kommen. Wenn Sie schwanger sind oder beabsichtigen schwanger zu werden, müssen Sie dies Ihrem Arzt vor Beginn einer Behandlung mit MEPRIL mitteilen, damit dieser evtl. eine andere Behandlung in Betracht zieht.
Der Wirkstoff Enalapril geht in die Muttermilch über. Wenn Sie stillen oder stillen wollen, ist daher der Arzt zu Rate zu ziehen bzw. ist abzustillen.

Vorsichtsmaßnahmen für die Verwendung und besondere Warnhinweise
Was müssen Sie noch beachten?
Ihre Ärztin/Ihr Arzt soll unbedingt über die vorangegangene Behandlung sowie über alle anderen eingenommenen Arzneimittel informiert sein. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt alle anderen Medikamente nennen, die Sie anwenden. Auch solche Medikamente, die Sie sich ohne Rezept selbst in der Apotheke gekauft haben.
Die Behandlung mit MEPRIL bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle.

Was müssen Sie im Straßenverkehr sowie beim Bedienen von Maschinen beachten?
Achtung: dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen. Im Straßenverkehr und beim Bedienen von Maschinen soll berücksichtigt werden, dass gelegentlich Schwindel oder Müdigkeit auftreten können.

Informieren Sie Ihre Ärztin/Ihren Arzt über Leber- oder Nierenerkrankungen, Diabetes (Zuckerkrankheit), Dialyse (Blutwäsche) oder Allergien, sowie andere Gesundheitsprobleme oder wenn Sie eine kochsalzarme Diät einhalten sowie über Salz- und/oder Flüssigkeitsverlust (z.B. aufgrund von Erbrechen oder Durchfall).

Teilen Sie Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt mit, wenn bei Ihnen folgende Erkrankungen oder Umstände vorliegen, da in diesen Fällen bei einer Behandlung mit MEPRIL eine besondere ärztliche Überwachung erforderlich ist:
- starke Verengung der Herzklappen bzw. bei schwerer Herzmuskelerkrankung
- Erkrankungen aufgrund mangelnder Durchblutung des Herzens, des Gehirns oder der Nieren
- gleichzeitiger Behandlung mit bestimmten harntreibenden Arzneimitteln
In diesem Fall ist das Risiko eines übermäßigen Blutdruckabfalls erhöht, und es kann in der Folge zu Nierenversagen, Herzinfarkt oder Schlaganfall kommen.

Weiters sind vermehrt ärztliche Kontrollen erforderlich bei:
- schweren Störungen der körpereigenen Abwehr und dadurch bedingte Erkrankungen (sog. "Kollagenkrankheiten") bzw. gleichzeitige Behandlung mit Arzneimitteln, die die körpereigene Abwehr unterdrücken

Es dürfen bestimmte Membranen bei der Durchführung einer Blutwäsche nicht angewendet werden, da es ansonsten zu schweren Überempfindlichkeitsreaktionen kommen kann. Falls bei Ihnen eine Blutwäsche (Dialyse) durchgeführt werden muss, informieren Sie bitte vorher unbedingt den behandelnden Arzt über die Einnahme von MEPRIL.

Informieren Sie Ihre Ärztin/Ihren Arzt falls Sie wegen allergischer Reaktionen gegen Bienen- oder Wespenstiche eine sogenannte "Desensibilisierungsbehandlung" erhalten.

Informieren Sie sofort Ihre Ärztin/Ihren Arzt, falls bei Ihnen eine Schwellung von Gesicht, Gliedmaßen, Lippen, Zunge, Hals und/oder Kehlkopf, eventuell begleitet von Atemnot oder Hautausschlag auftritt. In diesem Fall dürfen Sie MEPRIL nicht weiter einnehmen und sie/er wird entsprechende Maßnahmen ergreifen.
Im Vergleich mit Patienten nicht-schwarzer Hautfarbe wurden bei Patienten schwarzer Hautfarbe häufiger von Angioödemen unter ACE-Hemmern berichtet.

Weiters ist Vorsicht geboten bei einer bestimmten Methode zur Behandlung einer schweren Fettstoffwechselstörung (LDL-Apheresen mit Dextransulfat). Zur Vermeidung lebensbedrohlicher Überempfindlichkeitsreaktionen ist die Behandlung mit MEPRIL vor jeder Apherese von der behandelnden Ärztin/dem behandelnden Arzt zeitweise zu unterbrechen.

Falls Sie vor einer Operation oder Narkose (auch in der Zahnarztordination) stehen, teilen Sie Ihrem Narkosearzt mit, dass Sie MEPRIL einnehmen, da es unter der Narkose zu einem plötzlichen Blutdruckabfall kommen kann.

Eine Schwangerschaft ist dem behandelnden Arzt zu melden.

Husten:
Wenn Sie unter anhaltendem Husten leiden, teilen Sie dies Ihrem Arzt mit. Er wird beurteilen, ob es sich dabei um eine Nebenwirkung von MEPRIL handelt.

Lactose (Milchzucker):
MEPRIL enthält weniger als 200 mg Lactose pro Tablette.

Anwendung bei Kindern:
MEPRIL wurde bei Kindern untersucht. Kontaktieren Sie Ihren Arzt für mehr Information.


Für Kinder unerreichbar aufbewahren!

Wechselwirkungen
Was ist bei gleichzeitiger Einnahme anderer Medikamente zu beachten?
Wenn Sie zwei oder mehrere Arzneimittel einnehmen, ist es möglich, dass sich die Wirkstoffe dieser Arzneimittel gegenseitig beeinflussen. Es kann der Fall eintreten, dass die Wirkung eines Arzneimittels verstärkt oder auch abgeschwächt wird, selbst dann wenn diese Arzneimittel zu unterschiedlichen Zeiten eingenommen werden.
Um die für Sie optimale Dosis verordnen zu können, muss Ihre Ärztin/Ihr Arzt unbedingt wissen, ob Sie noch weitere blutdrucksenkende Mittel, wasserausschwemmende Mittel, kaliumsparende Mittel, kaliumhaltige Mittel (einschließlich Salzersatzpräparate bei Sonderdiäten) oder sogenannte "Lithiumpräparate" (zur Behandlung bestimmter Formen der Depression), Psychopharmaka, Arzneimittel zur Behandlung der Verengung der Bronchien( Sympathomimetika), Antidiabetika oder entzündungshemmende Medikamente (Antirheumatika) einnehmen.
Alkohol verstärkt die blutdrucksenkende Wirkung.
MEPRIL kann problemlos gleichzeitig mit Acetylsalicylsäure (in zur Herz/Kreislauf-Prophylaxe geeigneten Dosierungen), blutgerinnungshemmenden Mitteln und Betablockern (Mittel gegen erhöhten Blutdruck) angewendet werden.

Dosierung und Art der Anwendung
Wie viele Tabletten sollen Sie einnehmen und wie?
Die Tabletten können vor, während oder nach den Mahlzeiten mit Flüssigkeit eingenommen werden.
Bitte halten Sie sich genau an die Empfehlungen Ihrer Ärztin/Ihres Arztes. Nehmen Sie MEPRIL regelmäßig, möglichst zur gleichen Tageszeit und in der empfohlenen Menge ein.

Bluthochdruck:
Ihre Ärztin/Ihr Arzt wird die für Sie geeignete Dosis in Abhängigkeit von Ihrem Zustand und der Wirkung auf den Blutdruck festlegen. Die Anfangsdosis beträgt 5 bis 10, maximal 20 mg/Tag. Die übliche Erhaltungsdosis beträgt 20 mg, die maximale Erhaltungsdosis 40 mg/Tag.
Hoher Blutdruck bei gleichzeitiger Behandlung mit Entwässerungsmitteln bzw. bei verminderter Kochsalzzufuhr, hoher Blutdruck bedingt durch Verengung der Blutgefäße in der Niere (Nierenarterie) oder hoher Blutdruck bei eingeschränkter Nierenfunktion:
Ihre Ärztin/Ihr Arzt wird eine für Sie geeignete, niedrigere Dosis MEPRIL festlegen.

Herzmuskelschwäche/asymptomatische linksventrikuläre Dysfunktion:
Je nach Ihrem individuellen Zustand wird Ihre Ärztin/Ihr Arzt Ihnen beim ersten Mal eine Dosis von 2,5 mg verordnen. Schrittweise wird dann die Dosis gesteigert. Die übliche Erhaltungsdosis ist 20 mg täglich. Das kann zwei bis vier Wochen dauern. Geben Sie sofort Bescheid, falls Sie schwindlig oder benommen werden. Dann könnte Ihr Blutdruck zu schnell gefallen sein.

Dosierung bei eingeschränkter Nierenfunktion
Ihre Ärztin/Ihr Arzt wird eine für Sie geeignete, niedrigere Dosis MEPRIL festlegen bzw. die Abstände zwischen den Einnahmen verlängern.

Ältere Patienten
Die Dosis sollte sich nach der Nierenfunktion des Patienten richten.

Was sollen Sie beachten, wenn Sie eine Einnahme vergessen haben ?
Es ist für den Behandlungserfolg wichtig, dass Sie MEPRIL regelmäßig einnehmen. Sollten Sie aber einmal darauf vergessen haben, nehmen Sie keine Extra-Tablette ein, sondern setzen die Einnahme in der vorgesehenen Weise fort.

Was sollen sie tun, wenn Sie zu viele Tabletten eingenommen haben?
Bei einer Überdosierung informieren Sie umgehend Ihre Ärztin/Ihren Arzt, damit unverzüglich entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden können. Die wahrscheinlichsten Symptome sind ein Gefühl der Benommenheit oder Schwindel infolge eines plötzlichen oder übermäßigen Blutdruckabfalls und/oder starkes Durstgefühl.

Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können bei der Einnahme von MEPRIL - Tabletten auftreten?
Arzneimittel können neben den erwünschten Hauptwirkungen auch unerwünschte Wirkungen, sogenannte Nebenwirkungen haben.
Nebenwirkungen, die im Zusammenhang mit der Anwendung von MEPRIL beobachtet wurden, jedoch nicht bei Ihnen auftreten müssen, sind im folgenden aufgezählt.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden üblicherweise folgende Häufigkeitsangaben zugrundegelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
Häufig: mehr als 1 von 100 Behandelten
Gelegentlich: mehr als 1 von 1 000 Behandelten
Selten: mehr als 1 von 10 000 Behandelten
Sehr selten: 1 oder weniger von(einschließlich Einzelfälle) 10 000 Behandelten

Störungen des Blut- und Lymphsystems:
Gelegentlich: Blutarmut.
Selten: Verminderung der Anzahl bestimmter weißer Blutzellen, Abnahmen von Blutfarbstoff und der zellulären Blutbestandteile am Gesamtblutvolumen, Verminderung der Anzahl an Blutplättchen, schwerwiegende Verminderung bestimmter weißer Blutzellen, Knochenmarksdepression, starke Verminderung der Blutzellen aller Systeme, Lymphknotenschwellung, Krankheiten des körpereigenen Abwehrsystems

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen:
Gelegentlich: Unterzuckerung

Störungen des Nervensystems:
Häufig: Kopfschmerzen, Depressionen
Gelegentlich: Verwirrtheitszustände, Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Nervosität, Kribbeln oder taubes, schmerzhaft brennendes Gefühl, Schwindel
Selten: verändertes Träumen, Schlafstörungen

Augenleiden:
Sehr häufig: Verschwommensehen.

Funktionsstörungen des Herzens und der Gefäße:
Sehr häufig: Schwindel
Häufig: Blutdruckabfall (einschließlich lagebedingter Blutdruckabfall), kurze Bewusstlosigkeit, Herzinfarkt oder Schlaganfall, vermutlich infolge übermäßigen Blutdruckabfalls bei hochgefährdeten Patienten, Schmerzen im Brustkorb, Herzrhythmusstörungen, Angina pectoris, zu rascher Herzschlag
Gelegentlich: lagebedingter Blutdruckabfall, Herzklopfen
Selten: durch Gefäßkrämpfe bedingte Durchblutungsstörungen in den Gliedmaßen (Raynaud-Phänomen)

Funktionsstörungen die Atemwege betreffend:
Sehr häufig: Husten
Häufig: Atemnot
Gelegentlich: rinnende Nase, Halsschmerzen und Heiserkeit, Verkrampfung der Bronchialmuskulatur/Asthma
Selten: Flüssigkeitsansammlung in der Lunge, Schnupfen, allergische Entzündung der Lungenbläschen/eosinophile Lungenentzündung

Beschwerden den Magen/Darmtrakt betreffend:
Sehr häufig: Übelkeit
Häufig: Durchfall, Bauchschmerzen, Geschmacksveränderungen
Gelegentlich: Darmverschluss, Entzündung der Bauchspeicheldrüse, Erbrechen, Verdauungsstörungen, Verstopfung, Appetitlosigkeit, Magenreizung, Mundtrockenheit, Magen- bzw. Zwölffingerdarmgeschwür
Selten: Entzündung der Mundschleimhaut/aphthöse Geschwüre, Entzündung der Zunge

Funktionsstörungen der Leber und der Galle:
Selten: Leberversagen, verschiedene Formen einer Leberentzündung, Gallenstauung (einschließlich Gelbsucht)

Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
Häufig: Ausschlag, Überempfindlichkeit/angioneurotisches Ödem: angioneurotische Ödeme mit Beteiligung von Gesicht, Gliedmaßen, Lippen, Zunge, Stimmbänder und/oder Kehlkopf wurden berichtet
Gelegentlich: Schweißsekretion, Juckreiz, Nesselsucht, Haarausfall
Selten: schwerwiegende entzündliche Hautveränderungen

Ein Symptomenkomplex wurde berichtet, der mit einigen oder allen der folgenden Nebenwirkungen einhergehen kann: Fieber, Entzündung seröser Häute, Gefäßentzündung, Muskelschmerzen/Muskelentzündung, Gelenkschmerzen/Gelenkentzündung, Blutbildveränderungen. Hautausschlag, Lichtüberempfindlichkeit oder andere Hauterscheinungen können auftreten.

Funktionsstörungen der Nieren und der ableitenden Harnwege:
Gelegentlich: Nierenfunktionsstörungen, Nierenversagen, Eiweiß im Harn
Selten: verminderte Harnausscheidung

Funktionsstörungen der Fortpflanzungsorgane und der Brust:
Gelegentlich: Impotenz
Selten: Vergrößerung der männlichen Brustdrüsen

Allgemein:
Sehr häufig: Kraftlosigkeit
Häufig: Müdigkeit
Gelegentlich: Muskelkrämpfe, anfallsweise Hautrötung mit Hitzegefühl, Ohrensausen, Unwohlsein, Fieber

Untersuchungen:
Änderungen von Laborwerten können auftreten.

Bei den ersten Anzeichen von Nebenwirkungen ist der Arzt zu informieren.
Melden Sie jede unerwünschte, nicht in dieser Gebrauchsinformation aufgeführte Nebenwirkung dem Arzt oder Apotheker.

Unter folgenden Bedingungen ist MEPRIL unverzüglich abzusetzen und Ihre Ärztin/Ihr Arzt zu verständigen bei:

- Schwellungen des Gesichts, der Lippen, der Zunge und/oder des Halses (z.B. Kehlkopfschwellung), welche unter Umständen Schluck- und/oder Atembeschwerden verursachen können.
- Schwellungen der Hände, Füße oder Knöchel,
- Nesselausschlag.

Lagerungshinweise und Verfalldatum
Nicht über 25* C lagern. Lichtschutz erforderlich. Das Arzneimittel nicht mehr nach dem auf der Verpackung angeführten Verfalldatum verwenden.

Stand der Gebrauchsinformation
Juni 2003

Bei Unklarheiten fachliche Beratung einholen.


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